Warum solltest du anders trainieren?
Okay, Ladies, mal ehrlich: Wir alle kennen dieses Gefühl, wenn wir ins Gym kommen und uns denken (Ja, auch ich als Mann):„Sollte ich jetzt das gleiche machen wie der Typ da, der aussieht wie der Hulk in der Endphase?
Aber halt! Dein Körper spielt in einer anderen Liga – und das ist absolut großartig!
Du musst nicht so trainieren wie dein Kumpel, Bruder oder der Typ, der direkt neben dir stöhnt, als würde er einen Kampf mit einem Monster austragen.
Dein Training sollte speziell auf deinen weiblichen Körper abgestimmt sein. Und keine Sorge – du wirst genauso stark, nur auf deine Art!
1. Dein Hormon-Cocktail ist der Schlüssel
Klar, Männer haben Testosteron, das Muskelaufbau-Wunderhormon schlechthin.
Aber hey, du hast auch dein eigenes Superhelden-Duo: Östrogen und Progesteron!
Diese Hormone machen dich zwar nicht zum Hulk, aber sie sorgen dafür, dass du dich schneller von Workouts erholst und deine Muskeln geschützt sind.
Und hier kommt der Clou: Du musst deinen Zyklus in dein Training integrieren! In der ersten Zyklushälfte (die Zeit nach deiner Periode) hast du mehr Power und kannst richtig schwer trainieren.
In der zweiten Hälfte, wenn Progesteron dominiert, solltest du etwas moderater trainieren und deinem Körper mehr Ruhe gönnen.
👉 Geheimtipp:
Tage vor deiner Periode sind optimal! Wusstest du, dass Frauen in der zweiten Zyklushälfte stärker sind? Nutze diese Phase, um intensivere Krafttrainingseinheiten zu absolvieren. Dein Östrogenspiegel unterstützt den Muskelaufbau hier besonders gut.
2. Mehr Gewicht statt stundenlanges Wiederholen
Mythos-Alarm! Viele Frauen denken, dass sie mit vielen Wiederholungen und leichten Gewichten am besten Muskeln aufbauen.
Faaaaaalsch!
Um Muskeln aufzubauen, musst du deine Muskeln richtig herausfordern. Du wirst nicht aussehen wie Arnold Schwarzenegger, keine Sorge!
Dein Körper ist anders und wird dich eher zu einer stärkeren, definierten Version deiner selbst machen.
Hebe schwer und mach weniger Wiederholungen – das bringt dir langfristig mehr. Dein Körper wird es dir danken (und nebenbei: Muskelaufbau steigert dein Selbstvertrauen auf jedem Level).
👉 Geheimtipp:
Füge nach dem Training lockeres Stretching hinzu! Durch gezieltes Dehnen nach deinem Krafttraining kannst du nicht nur die Flexibilität verbessern, sondern auch das Muskelwachstum unterstützen. Es hilft dir, die Muskelfasern besser zu durchbluten und die Regeneration zu beschleunigen.
3. Vergiss den Ausdauer-Wahnsinn
Lass mich raten, du denkst, dass endlose Cardio-Sessions dein Weg zu einem fitten, muskulösen Körper sind?
Nope! Wenn du Muskeln aufbauen willst, lass das Laufband ab und zu in Ruhe.
Konzentriere dich mehr auf Krafttraining, denn das ist der Schlüssel, um wirklich definierte Muskeln zu bekommen.
Deine Zeit im Gym wird effektiver sein, und hey, weniger Cardio bedeutet auch weniger Langeweile.
Wenn Cardio, dann eher kurz und knackig, also Sprints und Auslaufen und wieder sprint.
👉 Geheimtipp:
Kurze Cardio-Einheiten reichen völlig aus. Statt 60 Minuten Laufen auf dem Laufband, probiere mal HIIT (High-Intensity Interval Training) für 20 Minuten. Du verbrennst Fett, schützt aber gleichzeitig deine hart erarbeiteten Muskeln.
Fazit: Dein Weg zu Stärke und Selbstbewusstsein
Also, meine liebe Power-Frau, der Weg zu einem knackigen, fitten Körper ist kein Geheimnis, aber es erfordert einen anderen Ansatz als bei Männern.
Du bist einzigartig und dein Körper hat seine eigenen Regeln.
Vertraue auf dich und deinen Prozess, höre auf deinen Körper und passe dein Training deinem Zyklus an.
Denk immer daran: Du hast das Zeug, deinen Traumkörper zu erreichen. Und wenn ich es geschafft habe, dann kannst du das auch.
Du hast alles bereits in dir, deinen Traum jetzt zu leben. Ich glaube an dich!
~Coach Babasch Spartacus